Werkstatt der Schmetterlinge

Freilicht-Märchen im Botanischen Garten Bern, Sommer 2004

 

Mitwirkende

Tanz und Spiel
Rodolpha Debora Wyss Grandjean
Gwendolin Kathrin Fischer
Fedora Katharina Lienhard
Paganini Carsten Pohl
Ururur Lilo Rieter
Schliecher Angelo Nef
Lümmello Angelo Nef

 

Musik
Komposition und Leitung: Regula Gerber
Mitwirkende: Anja Brunner, Andrea Isler, Franziska Stoller

 

Bearbeitung und Regie

Rosetta Bregy


Bühne, Requisiten: Babu Wälti
Kostüme: Monique Müller, Lydia Steiner
Technik: Daniel Tschanz, Samuel Rankwiler
Bar: Restaubistrobar
Marktstand: Pia Gloor
Grafik: Corinainacor
Team Botanischer Garten Bern

 

Haupt-Sponsoren
Stadt Bern; Gfeller Fonds, Bern; Burgergemeinde Bern; Vereinigung für Bern; Gemeinde Köniz

 

Übersicht
Professionelle Darsteller und Darstellerinnen spielen in zwölf Aufführungen vor rund 1200 Zuschauer und Zuschauerinnen erstmals ein Freilicht-Märchen im Botanischen Garten Bern (BOGA). Das Stück „Die Werkstatt der Schmetterlinge" feiert Ur-Aufführung.

Das Projekt ist kostendeckend, in der Stadt Bern und Umgebung unerwartet erfolgreich und wird von der Presse rege besprochen. Auch die Verantwortlichen des BOGA sind positiv überrascht von der Resonanz und der professionellen Durchführung der Initianten.

 

Zum Stück
Die „Werkstatt der Schmetterlinge" ist ein Bilderbuch, das von der Bestseller-Autorin Gioconda Belli und vom Zeichner Wolf Erlbruch wie für diesen Anlass entworfen worden ist. Der BOGA bestimmt die Inszenierung punkto Inhalt und Form. Die Dramatisierung in Dialekt nimmt gebräuchliche Wortwendungen der Kinder auf, ergänzt mit neuen Kreationen, so wird z.B. aus „huere" „mohnbluemegrossartig". Den Helden aus aktuellen Filmen und Büchern wird eine Heldin gegenübergestellt: Rodolpho aus dem Buch wird zu Rodolpha im Stück, ebenso verträumt und mutig ihrer Vision verpflichtet.

 

Die von Regula Gerber eigens komponierte Musik regt zum Selber-Ausprobieren an: Rohre, die singen; Hölzer, die klopfen. Wichtige Elemente dieses poetischen und fantasievollen Bewegungstheaters sind Tanz und bewegte Bilder.

Inhalt
In vierzehn Szenen wird die Geschichte von Rodolpha erzählt, die als junge Gestalterin ein Wesen erfinden möchte, das zugleich Blume und Vogel ist. Die Gesetze erlauben aber keine Vermischungen. Mit Hilfe ihrer Freunde kämpft sie um ihren Traum, hat viele Missstände und Schwierigkeiten zu überwinden: Schleicher belauscht und verrät sie, Lümmello sät mit seiner ganz anderen Lebensweise Zweifel. Rodolpha wird aus der Gruppe ausgestossen und später wieder aufgenommen. Schliesslich gelingt das Vorhaben: die grosse Überraschung wird der Urururgrossmutter und Meisterin aller Dinge und der verblüfften Erfindergilde vorgeführt!